Warum WordPress nicht für alle Projekte geeignet ist

Warum WordPress nicht für alle Projekte geeignet ist

WordPress ist ein hervorragendes Content-Management-System, mit dem Sie benutzerfreundliche Websites erstellen und Blogs pflegen können.

Sie verfügt über eine Vielzahl von Themen, Tools und Plugins, die Ihnen helfen, die verschiedenen Optionen der Plattform zu erkunden und eine innovative und zugleich praktische Lösung zu finden, um neue Besucher auf Ihre Website zu bringen.

Doch die Sache hat einen Haken. WordPress eignet sich nur für bestimmte Arten von Websites, daher ist es nicht für alle geeignet. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Szenarien untersuchen, in denen diese Plattform nicht geeignet ist.

Bevor wir uns näher damit befassen, müssen die Benutzer den Unterschied zwischen WordPress.org und WordPress.com kennen. WordPress.org ist eine kostenlose und quelloffene Plattform von Automatic und bietet Ihnen die herunterladbare Version der WordPress-Software.

Dabei handelt es sich hauptsächlich um eine Do-it-yourself-Plattform, auf der Sie herunterladen und installieren, Hosting-Partner auswählen und die Control Panels für einfache Installationen nutzen können. Sie müssen auch alle Sicherheitsaktualisierungen und Upgrades selbst durchführen.

WordPress.com ist eher ein kommerzielles Unternehmen, bei dem die Software selbst eine Dienstleistung ist und daher sofort einsatzbereit und einsatzbereit ist. Es ist nicht nötig, etwas herunterzuladen oder zu installieren, es reicht, wenn Sie bloggen.

Die Website selbst kümmert sich um alle Sicherheits- und Aktualisierungsvorgänge, so dass es definitiv viel einfacher ist. Die Basisversion ist kostenlos, es gibt aber auch Premiumdienste.

Trotz aller Vorteile hat WordPress.com auch seine Grenzen, weshalb es nicht für alle Projekte geeignet ist. Lassen Sie uns das „Warum“ untersuchen.

1) Sie haben Einkommensbeschränkungen

Es ist nicht möglich, Werbung auf Ihren WordPress-Blogs zu schalten, insbesondere nicht auf solchen mit Google Adsense oder ähnlichen Werbeprogrammen. Sie können keine eigene kommerzielle Tätigkeit ausüben, d. h. Sie können keine bezahlten Beiträge verfassen, Produkte bewerten, Links verkaufen usw.

Um dieses Problem zu bekämpfen, bietet WordPress WordAds an, ein Werbeprogramm, das ausschließlich für Werbezwecke bestimmt ist. Dies ist für Websites mit hochwertigen Inhalten vorgesehen.

2) Thematische Einschränkungen

WordPress ist für seine Themes bekannt, aber es gibt ein paar Probleme. Die umfangreiche Themensammlung ist kostenlos, hat aber nur begrenzte Funktionen. Sie können die Funktionalitäten nicht durch das Hochladen von Funktionalitäten erweitern.

Es gibt Leute, die von WordPress.com zu WordPress.org migrieren, um mit den Plugins und ihren erstaunlichen Funktionen zu spielen.

3) Beschränkungen beim Themen-Upload

Sie können zwar ein paar Dinge mit den Themen machen, aber Sie können die Funktionen des Themas, die Funktionalität des Themas oder sogar das Thema selbst nicht ändern.

Sie können für zusätzliches Geld CSS und Schriftarten in das Thema einfügen, aber das ist auch schon alles, was Sie mit den Themen machen können.

4) Die Suche ist begrenzt

Die Ergebnisse in WP sind nach Datum sortiert, nicht nach Relevanz, und es gibt keine erweiterten Suchoptionen.

Da das Inhaltssystem nicht den zu technischen Teil der SEO-Aufgaben übernimmt, müssen Sie Plugins hinzufügen und die Website optimieren, um in den Suchergebnissen zu erscheinen. Für sehr aussagekräftige und genaue Suchergebnisse müssen Sie Google Site Search installieren.

5) Verfügt über eine eigene PHP-Syntax und -Funktionen

WP ist nicht proprietär, also Open Source, und erfahrene Entwickler können sich mit dem Inhaltssystem austoben. Aber Nicht-Entwickler oder unerfahrene Entwickler (die nur HTML-Kenntnisse haben) müssen sich ein wenig einarbeiten, da das Sprachsystem eine eigene PHP-Syntax und -Funktionen hat. Und Sie müssen einen WordPress-Testserver einrichten, um eine Vorschau eines Beitrags in Ihrem Browser anzuzeigen.

6) Seien Sie auf der Hut, wenn Sie häufige Upgrades vornehmen

Bei einem Blog müssen Sie häufig Aktualisierungen vornehmen. Das Problem ist jedoch, dass bei der Aktualisierung Ihres Themes oder Ihrer Plugins etwas kaputt gehen kann. Um dies zu verhindern, können Sie eine Sicherungskopie erstellen und alles gründlich überprüfen, bevor Sie in Betrieb gehen. Dies könnte zeitaufwendig sein und ist daher nicht für alle Projekte geeignet.

7) Nicht wirklich geeignet für mobile Websites

Solange es sich um einen Blog handelt, ist WordPress perfekt, aber wenn man eine mobilfreundliche Website erstellen möchte, ist es keine gute Wahl.

Der Grund dafür ist, dass die responsiven Haltepunkte möglicherweise nicht für mobile Geräte geeignet sind. Ja, es gibt einige modern aussehende Designs, aber nicht jeder nutzt sie, weil sie fortgeschrittene CSS/PHP-Kenntnisse erfordern.

Wo können Sie dieses CMS einsetzen?

Dies bringt Sie wahrscheinlich zu der Frage – „Für welche Art von Projekten sollte ich WordPress verwenden“. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt, für die das Content-Management-System eine gute Wahl wäre:

  • Die große Gemeinschaft ist sehr hilfreich – WordPress hat einen Anteil von über 60 % am CMS-Markt, und etwa 30 % der Websites werden damit erstellt. Wenn Sie also eine einfache Website mit Hilfe erfahrener Entwickler erstellen möchten, sollten Sie dies auf jeden Fall tun.
  • Erstellen einer Website mit vielen Videos, Diashows und Podcasts – Wenn Sie ein Heimwerkerprojekt mit vielen multimedialen Inhalten und nicht nur mit Bildern und Blog-Inhalten planen, sollten Sie es in Angriff nehmen.
  • Viele gute Themes und Frameworks – WordPress-Themes sind Sammlungen von Dateien, sogenannte Templates, die zusammen eine grafische Oberfläche für Weblogs entwickeln. Mit den richtigen Modifikationen zeigt das Thema die Art und Weise, wie eine Website angezeigt wird, da man die zugrunde liegende Software nicht ändern muss. Alles, was Sie tun müssen, ist, ein Thema auszuwählen, das Ihren technischen Kenntnissen und Anforderungen an die Website entspricht.
  • Sie können einen einfachen Online-Shop erstellen – Woocommerce ist die richtige Wahl, wenn Sie einen Online-Shop erstellen und sofort mit dem Verkauf beginnen möchten. Es gibt einige schöne Funktionalitäten, die Sie mit diesem reichhaltigen E-Commerce-Theme von WordPress ausprobieren möchten.

Fazit

Wie alles im Leben, hat auch WordPress seine guten und schlechten Seiten. Das Inhaltssystem ist für das Bloggen konzipiert und eignet sich hervorragend für Aktualisierungen. Wenn Ihre Website nicht häufig aktualisiert werden muss, ist WordPress.com eine gute Lösung.

Denn komplizierte Plugins, Datenbankabfragen und Theme-Funktionen führen zu langsamen Ladezeiten und geringen Antwortzeiten. Und das könnte Menschen davon abhalten, Ihre Website zu nutzen.

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Bildquelle: Flickr.com/ StickerGiant/ Titanas


Über den Autor: Reema arbeitet als Thought Leader bei PHPBabu.

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